Luft- und Trittschallschutz

Die Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung sind im Hochbau geregelt. Die Anforderungen der Schallschutzwerte ergeben sich aus der Raumnutzung vor Ort. Je nach Raumnutzung wird nach normalen oder erhöhten Ansprüchen unterschieden. Die einfachste und beste Möglichkeit, die guten Schalldämmwerte einer Massivdecke auch auf einer Holzbalkenkonstruktion zu erreichen, bietet ein schwimmender Fußbodenaufbau mit den LEWIS®-Schwalbenschwanzplatten.

Trittschallschutz der Holzbalkendecke - KLASCH

 

Lewis-Schwalbenschwanzplatten und schalldämmende Böden

Mit Lewis-Schwalbenschwanzplatten ist es möglich, auf einfache Weise einen leichten, schalldämmenden, schwebenden Boden auf der vorhandenen Bodenkonstruktion zu schaffen.

Der Staat stellt Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung zwischen Räumen und Gebäuden. Wenn die Unterkonstruktion aus Holzbalken oder einer leichten Stahlkonstruktion besteht, ist ein leichter Bodenaufbau erforderlich.

Mit einem dünnen und demnach relativ leichten, schallisolierenden und schwebenden Lewis-Boden kann nahezu immer der gewünschte Schallisoliationswert erzielt werden.

 

Schallisolierender, wohnungstrennender Lewis-Boden

Für nahezu jede Konstruktion und jede Schallanforderung wird eine Lösung geboten. Die Lewis-Bodenkonstruktionen sind flexibel im Aufbau, mit einem schwimmenden verlegen Schwalbenschwanzplatte als Basis.

Von 17 Lewis-Aufbauvarianten wurden die Leistungen im Labor und anhand von Messungen in der Praxis ermittelt. Eine Übersicht dieser Aufbauvarianten können Sie bei uns anfordern.

Vor einen wohnraumtrennenden Boden können mit einem einfachen Standard-Lewis-Boden die Schallisolierungsanforderungen meistens mühelos erfüllt werden.

 

Aufbau eines Standard-Lewis-Boden

Der Trittschallschutz als Unterlage - KLASCHBei der Lewis-Konstruktion LWS-B0 werden bei den Holzbalken die schallisolierenden Lewis-Auflagestreifen auf dem Bodenholz angebracht. Senkrecht auf die Balken werden die Lewis-Schwalbenschwanzplatten gelegt. Rund um wird der LEWIS-Boden mit Lewis-Steinwoll-Seitenstreifen auf Abstand vom aufgehenden Mauerwerk gehalten. Auf die Platten wird eine Schicht aus 34 mm Feinkiesbeton oder Estrichmörtel aufgebracht. Unter dem Schwalbenschwanzplattenboden reicht eine 12,5 mm dicke glasfaserverstärkte Gipskartonplattendecke aus.

Mit dieser Konstruktion wird eine Leistung für Luftschalldämmung von Rw 55 dB und für Trittschalldämmung von Ln,w 49 dB erreicht.

 

Weitere Verbesserungen der Schallisolierung

Durch Anpassung einer oder mehrerer Variablen im Lewis-Bodenaufbau (z. B. Auflagematerial, Spundisolierung und Bodendicke) ist es möglich, weitere Verbesserungen zu schaffen.

 

Schallschutzmaterialien für Lewis-Schwalbenschwanzböden

Als Standard werden bei einem schallisolierenden Lewis-Boden als Auflagematerial unter der Schwalbenschwanzplatte die Lewis-Steinwoll-Schallschutzstreifen verwendet.

Der neue Fußboden hat keinen direkten Kontakt zu irgendwelchen Bauteilen, ausreichend Masse/Gewicht und kann damit die geforderten Schallwerte erreichen.